![]() ValGor: The Beginning ![]() ![]() ![]() ![]() Herausgeber: SoWhat!
Entwickler: SoWhat! Wenn ValGor 2: The Beginning auch bewerten oder die Meinung anderer Spieler lesen möchtest, dann geht es hier lang Autor: J.L. Datum: 25.09. 2011 Schulnoten: Spielidee: 2 , Spielaufbau: 3, Steuerung: 1, Grafik: 2 , Musik: 2, Wiederspielbarkeit: 1 , Suchtfaktor: 2 Valentin Gorey ist ein fauler kleiner Bengel, Typ Tagträumer. Als er eines Tages mal wieder das Gras beim Wachsen belauscht, überkommt ihn das Gefühl, in den Wald gerufen zu werden. Dort angekommen, findet er eine Hütte und darin ein Zauberbuch. Schnurstracks übernimmt er beides und kennt nur noch ein einziges Ziel: der beste, tollste, berühmteste und selbstverständlich mächtigste Zauberer aller Zeiten und Länder zu werden. Valentin Gorey ist nämlich der festen Überzeugung, auserwählt zu sein und möchte zukünftig ausschließlich mit seinem Künstlernamen angesprochen werden - Val'Gor. (Für jemanden, der auserwählt ist, mangelt es ihm eindeutig an Fantasie.) So in etwa, liebe Leserin, geschätzter Leser, kannst Du Dir die Geschichte vorstellen.
In jedem Spiel gibt es Bonusrunden, in denen es gilt, sofort eine Kombination eines bestimmten Symbols herzustellen, um Sonderpunkte zu erhalten. Plötzlich tauchen fette kleine Spinnen auf, die alle Spielsymbole ihrer vertikalen und horizontalen Reihe vernichten, wenn Du mindestens 3 der Achtbeiner verbindest. Gruselige Augen beschwören doppelte Böden, wenn sie nicht schnell genug durch Verbinden vom Spielfeld verbannt werden. Hyperaktive Glubschaugenfliegen wechseln ständig ihre Position auf dem Spielfeld und machen Deine schöne Strategie zunichte, wenn sie nicht durch Kombinationen verscheucht werden. Es kann auch sein, dass Du mitten im Spiel neue Symbole findest, die eben ganz sicher noch nicht da gewesen sind. Damit Du diese Herausforderungen meisterst, erhältst Du für 4er und 5er Kombinationen Boni. Du verfügst beispielsweise über einen Talisman, dem Du im Spiel Energie schenkst, damit er Dir aus der Patsche helfen kann, falls nötig. Außerdem erspielst Du Dir durch lange Verbindungen Boni auf dem Spielfeld. Klickst Du sie an, verbreiten sie ihren Segen. Sehr nützlich ist der Münzbonus: Im Shop, dem Laden, der Artefakte und Zauber verkauft, erwirbst Du mit den erspielten Münzen Dinge, die jeder Zauberer haben sollte. Diese Waren riechen nicht immer gut, sind gelegentlich zweifelhafter Herkunft und offenbaren, dass zumindest einer der So What!-Magier durch sein Eheleben traumatisiert ist. Aber - die Artefakte machen sich dekorativ im Regal und erhöhen Weisheit und Bekanntheit. Weise und bekannt zu sein wiederum steigert die Wirksamkeit der im Laden erworbenen Zauber. Dabei handelt es sich um Boni, die Du nur ein Mal anwenden, jedoch immer wieder nachkaufen kannst. Sollte das alles mal nicht helfen, ist es nicht wirklich schlimm, das Zeitlimit zu überschreiten. Du kannst jedes Level entweder neu starten oder Du spielst es einfach weiter, bis Du gewonnen hast. Manche brauchen eben etwas länger, nicht wahr. Am Ende sind sie doch noch alle anständige Zauberer geworden, auch die Spätentwickler. Apropos Spätentwickler: Liebe Zauberschmiede im So What!-Reich, Ihr habt offenbar eine Vorliebe für Farben, am besten für ganz grelle und ganz viele auf einmal. Und erst Eure Neigung für Ähnlichkeit - Dodo und Krokodil sind in dem bunten Durcheinander kaum zu unterscheiden, besonders, wenn sie zahlreich und nebeneinander auftauchen. Auch in Eurer Idee, dunkelblaue Erlenmeyerkolben neben dunkelblaue Flaschen zu setzen, steckt richtig Liebe drin. Außerdem habt Ihr entdeckt, dass Schwierigkeitsgrade pure Einbildung sind und Zeit nicht linear verläuft. Deshalb dachtet Ihr wohl, dass es lustig wäre, uns gelegentlich ordentlich schwitzen zu lassen, während Ihr uns in anderen Levels genug Zeit gebt, um nebenbei einen entspannten Blick in die Kristallkugel zu werfen. Das ist süß von Euch. Fazit: |
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